Wer bin ich?
Wer bin ich?
Hallo, ich bin Herriët, die Gründerin von Stip & Haak. Handarbeiten begeistern mich schon seit meiner Kindheit, aber als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal eine Häkelnadel in die Hand nahm, wusste ich, dass ich etwas Besonderes entdeckt hatte. Was als Hobby begann, entwickelte sich zu einer Leidenschaft und schließlich zu Stip & Haak.
Hier teile ich meine Liebe zum Häkeln, insbesondere zum Herstellen von niedlichen Kuscheltieren. Mit fröhlichen Farben und verspielten Designs möchte ich euch inspirieren. Ob Anfänger oder erfahrener Häkelfan – herzlich willkommen!
Was mache ich im Alltag?
Nach meinem Abschluss an der Modeschule in Zutphen arbeitete ich viele Jahre in einem Damenmodegeschäft als Verkäuferin und Schneiderin. Die Kombination aus dem Umgang mit (meist) älteren Kundinnen und der Arbeit hinter den Kulissen, wo ich Kleidung änderte, war genau das Richtige für mich. Doch leider musste das Geschäft schließen, und nach 32 Jahren stand ich plötzlich ohne Job da.
Schon lange hatte ich gemerkt, dass ich meine Kreativität durch Häkeln ausleben konnte. So begann ich, unter dem Namen Stip & Haak Stofftiere zu entwerfen. Mit mehr Freizeit war es an der Zeit, mein Hobby zum Beruf zu machen.
Mich ganz der Entwicklung neuer Ideen zu widmen, macht mich wirklich glücklich. Hier liegt meine Leidenschaft, und das liebe ich am meisten. Ich arbeite jetzt Vollzeit für Stip & Haak und habe es keine Sekunde bereut.
Wann habe ich mit dem Basteln angefangen?
Ich habe Handarbeiten schon immer geliebt. Seit meiner Kindheit habe ich mich mit allen möglichen Handarbeiten beschäftigt. Ich bin ständig am Basteln. Als kleines Mädchen habe ich hauptsächlich Puppenkleider genäht. An der alten Handnähmaschine meiner Mutter konnte ich mich so richtig austoben. Ich habe ganze Garderoben für die Barbies genäht. Wenn ich Stoff brauchte, habe ich einfach die Ärmel vom Hemd meines Vaters abgeschnitten (meine Mutter war da sehr unkompliziert) und konnte stundenlang weiternähen. Deshalb war es nur logisch, dass ich nach dem Gymnasium eine Modeschule besuchte.
Jahre später entdeckte ich Häkeln und Stricken. Auf der Busfahrt zu meiner Ausbildung in Zutphen habe ich unzählige Pullover gestrickt. Schlichte Modelle, wohlgemerkt, denn Häkeln war damals schon mein liebstes Hobby. Ich habe viel für mein Zimmer gehäkelt: Garderobenmanschetten, Deckchen und diese kleinen Fenstergardinen – typisch Siebziger/Achtziger. Die kennst du bestimmt.
Wie alles begann...
Vor etwa 13 Jahren habe ich nach jahrelanger Pause wieder mit dem Häkeln angefangen. Eine Kollegin häkelte gerade eine Tasche aus Hoooked Zpagetti-Garn, und ich wollte es auch mal versuchen. Nach ein paar Taschen suchte ich aber nach etwas anderem. Schnell entdeckte ich, dass man auch niedliche Kuscheltiere und Puppen häkeln kann: Amigurumi.
Damals gab es viel weniger niederländische Amigurumi-Anleitungen als heute. Ich dachte: „Das kann ich auch!“ und fing an, eigene Anleitungen zu entwerfen. Ohne die Absicht, sie jemals zu verkaufen, nur für mich selbst.
Als ich ein Foto von meinem ersten Muster, dem Hasen Snuf, auf Hyves veröffentlichte, bekam ich schnell begeisterte Rückmeldungen! Viele fragten, ob ich die Anleitung auch aufschreiben könnte. So nahm alles seinen Lauf. Seitdem widme ich jede freie Minute dem Häkeln, und seit Snuf sind viele neue Designs hinzugekommen.
Es ist immer wieder wunderbar zu sehen, wie aus einem Wollknäuel und einer Häkelnadel ein neues Geschöpf entsteht, und ich hoffe, dass ich dies noch lange tun kann.
Kreative Handwerksmessen
Nachdem ich jahrelang mit viel Liebe von zu Hause aus meine Designs entworfen hatte, war es nur eine Frage der Zeit: Ich musste meine Kuscheltiere einfach persönlich präsentieren.
Es stellte sich als die beste Entscheidung heraus, die ich hätte treffen können – nach all den Jahren im Homeoffice empfinde ich den persönlichen Kontakt auf Messen als besonders belebend. Es ist immer wieder eine Freude, Menschen gegenüberzustehen, die genauso begeistert von meinen Designs sind wie ich. Die Begegnungen, das Lächeln und die anregenden Gespräche machen jede Messe zu einem besonderen Erlebnis.
Neugierig, wo Sie uns finden? Schauen Sie doch einfach in unseren Kalender, um zu sehen, auf welchen Messen wir vertreten sind. Wir freuen uns immer, dich dort zu sehen!
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